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Gelungene Heimpremiere des MSC Wölfe Wittstock in der polnischen Speedway Liga

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So sehen Sieger aus!
Nach der Auftakt Pleite im polnischen Poznan vor einer Woche, bei dem vom Wittstock Verein falsche Lizenzen beantragt wurden und dann das gesamte Team vom Referee für den Tag gesperrt wurde, war nun der Fokus umso mehr auf das erste Heimrennen der Wölfe gerichtet.
 
 Zu Gast war RzTZ Rzeszów. Bestens vorbereitet und hochmotiviert ließ es der MSC Wittstock zunächst angehen. Alle Augen der Bahnsport Szene, waren auf die Wölfe gerichtet, sogar im polnischen Fernsehen wurde das Rennen live übertragen. Seitdem bekannt gegeben wurde, dass wir in der polnischen Liga fahren dürfen, erhielten wir eine sehr hohen Medienpräsenz. Diee wird uns als Club und auch die Stadt Wittstock weiter bekannt machen, so Clubchef Mauer.
 
Nach einem kurzen Traning von 2 x 2 Minuten und einer kurzen Pause wurde das Rennen gestartet.
In den ersten beiden Heats legten die Wölfe mit Mannschaftskapitän Steven Mauer, Wiageslav Monachow, Ben Ernst und Lukas Baumann mit jeweils ein 5:1 Punkten ein gutes Polster hervor. Diese beiden Laufsiege waren sehr wichtig und gaben uns zu Anfang ein eine gewisse Sicherheit, so Frank Mauer.
Im dritten Lauf konnten dann unsere polnischen Gäste mit dem erfahrenen Adam Ellis und Dawid Lampard für Rzeszów ein 5:1 verbuchen, das Team RzTZ Rzeszów verkürzte dadurch auf ein 11:7 Punktestand.
Anschließend holte das Gästeteam bis auf zwei Punkte Abstand auf.
Im Lauf 6 erfuhren sich Lukas Fienhage und Lukas Baumann ein sehr spannendes 4:2, das dann den Abstand wieder auf 4 Punkte wachsen ließ, in diesem Lauf zeigten beide ihr fahrerisches Können, das auch mit viel Beifall von den Zuschauerrängen honoriert wurde.
In Heat 9 gab es erneut einen Sieg durch Sandro Wassermann und Steven Mauer, der Punktestand lautete danach 32:23 für Wittstock.
Im Lauf 10 zogen die Gäste  die taktische Reserve und setzten Viktor Lamart für Patryk Rolnicki ein, der mit Patrik Hansen dann ein 5:1 Sieg vorlegte, danach stand es 35:31 immer noch für Wittstock.
Vor den Finialläufen konnten Fienhage und Wassermann durch ein 4:2 den Vorsprung halten.
Im ersten Finallauf Heat 14 sicherte sich Steven Mauer mit seinen drei Punkten den Tagessieg.
Daran änderte auch ein 5:1 der Gäste im letzten Lauf des Tagen nichts mehr und die Wölfen holten hochverdient mit 46:44 ihren ersten Heimsieg in der Liga. (Anmerkung d. Redaktion: An dieser Stelle - Glückwunsch zu verdienten Sieg!)
 
 
Fragen an Stefan Besler (Speedway Fan aus Wittstock)

Was sagst du dazu, dass der MSC Wittstock jetzt in der polnischen Liga fährt?
Dass die Wölfe in der polnischen Liga starten, war eine sehr gute Idee und ich hoffe, dass es nicht bei einem Jahr bleibt. Ich hoffe auch, dass Frank, wenn er noch mehr gute Ideen hat , diese auch weiter umsetzt.
 
Wie fandest du das Rennen heute?
Das Rennen hat mir gefallen, die Versorgung lief gut und das wir gewonnen haben, hat es einwandfrei gemacht. Bis auf die nervigen Marken..
 
Wie findest du das jetzige Team der Wölfe?
Unser Team finde ich gut, viele junge Fahrer - was will man mehr? Auch da sollten die Wölfe am Ball bleiben, um junge Fahrer zu fördern.
Kurz und knapp : weiter so ☝🏻
 
Text & Fotos: Thomas Klemm