Die Weiß-Roten gewannen auf der Bahn in Stralsund zum zweiten Mal in Folge Gold vor den Dänen und den Briten. Die Gastgeber belegten den vierten Platz.
Die Reihenfolge auf dem Podium war daher die gleiche wie im Vorjahr in Poznań.


Die Küstenstadt an der Ostsee versammelte zahlreiche Speedway-Fans auf den Tribünen, die die Dominanz der großen Favoriten von Anfang an verfolgten. Im ersten
Durchgang scheiterte nur Dominik Kubera hinter Kai Huckenbeck am Sieg. Aber später dominierten definitiv die Fahrer der Speedway-Nation Polen, die insgesamt 12
von 20 Rennen gewannen. Nur zweimal erreichten sie nicht den ersten oder zweiten Platz.

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Foto: Bernd Quaschning

„Einige mögen sagen, dass wir leicht gewonnen haben. Aber jeder Beruf ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Wir wussten nicht genau, was wir von dieser Strecke
erwarten sollten, aber am Ende hat es allen sehr gut gefallen und wir freuen uns über eine weitere Goldmedaille“, gab Rafał Dobrucki, Manager der polnischen
Nationalmannschaft, zu.

„Ich habe lange keine Medaille mehr gewonnen, es war schön, wieder für die polnische Nationalmannschaft zu fahren. Das Turnier ist nach unseren Wünschen verlaufen, wir
haben den Wettbewerb von Anfang an dominiert“, fügte der Kapitän der Mannschaft, Jarosław Hampel, hinzu.

Den zweiten Platz belegten die Dänen, die nach einem schleppenden Wettkampfbeginn in der späteren Phase etwas besser abschnitten. Die Briten hatten
jedoch viele Probleme und die Deutschen, die eine sehr ungleichmäßige Zusammensetzung hatten, hatten noch mehr Probleme. Gleich drei ihrer Spieler
brachten am Samstag nicht einmal einen Punkt.
Text: Speedwayevetns.pl

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Foto: Bernd Quaschning

Ergebnisse der HN Nowak GmbH Mannschafts-Speedway-Europameisterschaft
1. Polen 49 Punkte
Bartosz Zmarzlik 13 (3,2,3,2,3)
Jaroslaw Hampel 11 (3,3,3,0,2)
Szymon Woźniak 13 (3,2,2,3,3)
Dominik Kubera 12 (2,3,3,3,1)
Bartłomiej Kowalski ns.

2. Dänemark 35 Punkte
Mikkel Michelsen 12 (2,3,2,2,3,-)
Frederik Jakobsen 9 (1,1,3,3,1)
Rasmus Jensen 9 (0,3,2,2,2)
Andreas Lyager 5 (2,1,1,-,1)
Emil Breum 0 (0)

3. Großbritannien 22 Punkte

Daniel Bewley 11 (1,2,1,1,3,3)
Adam Ellis 5 (1,0,2,2,0)
Tom Brennan 4 (1,1,1,0,1)
Richie Worrall 2 (0,0,1,1,-_
Daniel Glikes ns.

4. Deutschland 14 Punkte

Kai Huckenbeck 8 (3,2,0,1,0,2)
Erik Riss 0 (0,0,0,-,0)
Martin Smolinski 0 (0,0,0,0,-)
Norick Blödorn 6 (2,1,0,1,2)
Erik Bachhuber 0 (0)



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